Wie öffnet sich mir das Tor zum Herzen Gottes? Die Frage offenbart ein Missverständnis. Denn das Vaterherz Gottes steht dir längst offen! Da rennt ein Vater seinem Sohn entgegen, den er weit weg von Zuhause erspäht hat. Er fällt ihm um den Hals und küsst ihn.
„Die geöffnete Türe“ weiterlesenFoul mit Folgen
Es ist nicht einfach von Schuld und Sünde zu sprechen. Dir kann deine eigene Unzulänglichkeit so riesengroß werden, dass es dich schier erdrückt. Oder du bagatellisierst die Trennung von Gott und findest, dass man von Schuld im Zusammenhang des Glaubens nicht so viel reden sollte. Doch so oder so ist damit der Sinn der Passion Jesu nicht erfasst.
„Foul mit Folgen“ weiterlesenArgwohn ist die Gnade los.
Im Mittelalter sah man in Christus vor allem den Rächer, der bald zum jüngsten Tage vom Himmel herab steigen werde und dem voraus den schwarzen Tod schickte, die Pest. Halb Europa ging daran zu grunde.
„Argwohn ist die Gnade los.“ weiterlesenAuf Augenhöhe – Fragen und Impulse zur Predigt
Auf Augenhöhe – Predigt zum 3. Sendschreiben
Frieden gesät – Spaltung geerntet (4. Predigt zum 2. Sendschreiben)
Zwei Väter sind zumindest einer zu viel
Es ist Sommer, Juli 1505, als Martin Luther mit düsteren Gedanken von einem Besuch im elterlichen Haus in Mansfeld nach Erfurt zurückkehrt. Mit seinem Vater liegt er überquer. Der bedrängt ihn hart. Luther soll Jura studieren, den elterlichen Betrieb übernehmen. Da gerät Martin in ein furchtbares Unwetter. Der Wind knickt Bäume wie Streichhölzer, Äste und Knüppel stürzen herab, knapp neben Martin schlägt ein Blitz ein. Der ohnehin seelisch aufgewühlte junge Mann schreit in Panik und Todesangst einen Schwur heraus. Gott, verschone mich! Dann gehe ich für dich ins Kloster! …
„Zwei Väter sind zumindest einer zu viel“ weiterlesenGute Nachricht Fehlanzeige – Fragen und Impulse
Gute Nachricht Fehlanzeige (2. Predigt zum 2. Sendschreiben)
Werbung für Jesus! – Aber wie? Du bist zu einer Autofahrt eingeladen. Vorbei an Werbetafeln und begleitet von der Frage: Was an der Guten Nachricht bewegt mich tatsächlich so sehr, dass ich es lernen will verständlich davon zu sprechen?
In dir erkenne ich mich (5. Predigt zum 1. Sendschreiben)
Die Einsicht in eigene Fehler, das Versprechen der Besserung, besser noch Reue und die Bitte um Vergebung: Bewirkt das nachhaltige Verhaltensänderung? Ein Dilemma ist das. Und ein Unvermögen. So sehen wir nur, woran es mangelt und sehen nicht, was uns und dem Nächsten fehlt.