Das ist ungerecht!

Wir gehen auf die Barrikaden, wenn wir Ungerechtigkeit erleben …

Schüler, wenn ihre Klausur mit mangelhaft bewertet wurde – obwohl sie vieles richtig gemacht haben. Frauen, wenn sie für die gleiche Arbeit weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen bekommen. Gastronomen, wenn Corona-Auflagen ihnen eine Ausübung ihres Berufs fast unmöglich macht. Kurden, wenn ihnen der Gebrauch ihrer Muttersprache verboten wird. …

Ungerechtigkeit ist Teil unseres Lebens, ist fest in den Strukturen unserer Welt verwurzelt. Wir leiden an Ungerechtigkeit. Sie macht uns ärgerlich, wütend. Wir kämpfen gegen sie. Und wenn sich nichts ändert, werden wir gleichgültig oder sind verbittert.

In der Bibel, im Alten Testament, kündigt der Prophet Jeremia einen neuen König an: „Er wird mit großer Weisheit regieren und für Recht und Gerechtigkeit im Land sorgen. … Diesem König wird man den Namen geben: »Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.«” (Jer 23, 5b.6b)

Diese Ankündigung weist auf Jesus Christus hin. Weihnachten feiern wir, dass Gottes Gerechtigkeit auf diese Erde gekommen ist – in der Person von Jesus. Weihnachten ist Gottes Versprechen, dass es Gerechtigkeit geben wird. Auch für dich. Das macht Hoffnung!

Eine Antwort auf „Das ist ungerecht!“

  1. und ich möchte gerne ergänzen: der Friedefürst, Jesus, gibt uns die Kraft, von Herzen Frieden zu stiften und durch ihn zieht Gerechtigkeit und Versöhnung bei uns ein. In unser Herz. In unsere Beziehungen.
    Was für eine Gnade, was für ein Geschenk! <3

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