Wenn mit Jesus Gerechtigkeit – Gottes Gerechtigkeit – auf die Erde gekommen ist, wo ist sie dann? Auch heute, mehr als 2000 Jahre nach der Geburt von Jesus, gibt es mehr denn je Ausbeutung von Armen und Schwachen, Machtmissbrauch, Mobbing, Lüge und Betrug!
Jesus hat vor allem immer wieder über das Reich Gottes gesprochen. Und dieses Reich Gottes besteht nicht in „Essen und Trinken, sondern (in) Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.” (Röm. 14,17)
Hier wird deutlich: Gerechtigkeit ist untrennbar mit Gottes Person verknüpft. Da wo Gott seine Herrschaft aufrichtet, da gibt es Gerechtigkeit. Gerechtigkeit kommt nicht durch Menschen, Strukturen, Systeme und Gesetze. Da, wo du Jesus Herr in deinem Leben sein lässt, da erfährst du Gottes Gerechtigkeit, die dich begnadigt und dir eine neue Chance gibt. Obwohl du tief in dir weißt, dass du das gar nicht verdient hättest.
Wenn das die Grundlage für dein Leben wird und bleibt – dann wirst du gerecht denken, reden und handeln. Dann wirst du für alle anderen sichtbar Gerechtigkeit (vor-)leben. Dann ist dein Leben der Bereich, wo Gottes Herrschaft und Gerechtigkeit schon jetzt sichtbar wird. Und dann macht dein Leben anderen Hoffnung, dass Gott unsere Welt verändern, seine Herrschaft aufrichten und Gerechtigkeit bringen wird!