In der Vorweihnachtszeit höre ich gerne das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Bis dato bin ich allerdings noch nicht dazu gekommen – trotz Corona …
Nun habe ich es gerade aufgelegt und der Eingangschor begeistert mich sofort. Nicht nur aufgrund des beschwingten Tempos, der Trompeten und Pauken, sondern auch wegen des Textes:
Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage,
Rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,
Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!
Zugegeben, etwas altertümliches Deutsch, ich würde es so übersetzen: „Freut Euch, jubelt über das, was Gott getan hat! Zweifelt nicht, beklagt euch nicht – freut Euch einfach!“
Ich fänd es schön, wenn diese Weihnachtsfreude auch bei Euch Einzug hält, also: „Jauchzet, frohlocket“!
Zum Nachhören: eine Version mit Schwung: